Hier der Anfang der Geschichte von Philip Fauth:
Schon seit mehr als 100 Jahren baut man FH-Refraktoren mit 1:12 1:15 mit kleinen Farbabweichungen , aber seit die Cina-Refraktoren da sind mit 1:5 ist das Spektrum sehr hoch . Das sekundäre Spektrum hängt von der Wahl der Glasarten ab bei FH BK 7 u. F2 es ist also das UR-Achromat nach Frauenhofer. Aber wie kann man die chromatische Aberrationen ändern. Die Idee war nach Schupmann Astronomische Nachrichten 1902 Nr.185/279 der ja die Idee hatte aus einer einzigen Objektivlinse aus bewährtem, luftbeständigen Kronglas,dessen Abbildungsfehler durch ein kleines Prisma und zwei kleine Linsen , die nur 1/6 vom Durchmesser des Objektives waren, vollkommen korrigiert werden konnte. Aufgabe der Compensation war es die monochromatischen Strahlen auf einen weiteren Weg monochromatisch zu erhalten , denn sonst würden die verschiedenen farbigen Strahlen hinder den Punkte wieder auseinanderstreben so dass dieser Strahl, der von der Prismenlinse an divergent ist, so stark konvergent zu machen, damit er die Systemachse im sekundären Brennpnkt Fokus schneidet. Also so möchte ich es kurz machen mir ist die Idee gekommen mit Flußspat-Linsen zu experimentieren, so dass die Achromasie bei den FH so gut wie vollkommen waren. Philipp Fauth und sein Schuppmann-Medial Von Anton Kutter, Biberach an der Riss Nacherzählung Wolfgang Grzybowski Es war eine vor Kälte klirrende Januarnacht des Jahres 1902, als der bald fünfunddreißigjährige Philipp Fauth auf vereisten Wegen zu seiner 135 m über Landstuhl liegenden Sternwarte hinaufstieg. Nach wochenlangem Schlechtwetter schien der Mond von einem wolkenlosen Himmel und bot dem Lehrer endlich wieder einmal Gelegenheit, neues Beobachtungsmaterial für seine >> Generalstabskarte << unsere Nachwelt zu sammel. Vergessen war die Müdigkeit, die ein arbeitsreicher Alltag aufgebürdet hatte, als er mit klamman Händen den Kuppelspalt öffnete und die Scutzkappe vom Objektiv des 178-mm Apochromaten nahm, den ihm Dr.Pauly, der Direktor von den Zeiss-Werken, leihweise zur Verfügung gestellt hatte. Die Luft war klar und ruhig;aber über den teleskopischen Bild des Mondes lag ein leichter Schleier. Die sonst tiefschwarzen Schatten der Ringgebirge Langrenus, Vendelinus und Petavius, die auf den Beobachtungsprogramm standen,schinen grau.Sollte sich das kosnbare Objektiv beim Abnehmen der Schutzkappe durch seinen vom Aufstieg erhitzten Atem beschlagen haben? Fauth legte das Rohr horizontal, nahm das Rapsöl-Lämpchen zur Hand und leuchtete das heißgeliebte gläserne Wunder, das ihm seit sechs Jahren großartige und unvergeßliche Einblicke in die Rätselwelten des Mondes und der Planeten vermittelt hatte, an. Wie feiner Reif lag eine milchig schimmernde Schicht auf den Glas. Vorsichtig tastete der Finger über diesen Reif, um ihn durch die Wärme der Hand zum Schmelzen zu bringen und noch vorsichtiger strich das sorgsam vor Staub geschützte Leinenläppchen darüber hinweg. Aber der milchige Belag blieb. Und da wußte Fauth, daß die unheilbare Krankheit, Oxydation genannt, zum vierten und damit zum letzten Male dieses Wundergebilde angesprungen hatte und es nur eine Frage von Wochen, bestenfalls weniger Monate sei, bis der zerstörende Prozeß das Glas zur vollkommenen Erblindung gebracht haben würde. Dreimal schon in den vergangenen zwei Jahren hatte sich dieses Symptomgezeigt, und dreimal hatte Dr.Pauly die aus dem ersten Jenenser Phosphat-Kron bestehende Frontlinse des Objektivs nachschleifen und nachpolieren lassen. Ein viertes Mal war diese Prozedur aber unmöglich; darüber hatte Dr.Pauly keinen Tweifel gelassen. Der unverbesserliche Optimist Philip Fauth war nicht zu erschüttern, aber in dieser Nacht war er von der vollendeten Tatsache eines unersetzlichen Verlustes so niedergeschmettert, daß er, trotz der günstigen Libration der auf dem Programm stehenden randnahen Mondformationen, die eine reiche Ausbeute an neuen Details versprach, das Objektiv dbdeckte, den Kuppelspalt verschloß und voller trüber Gedanken den Berg hinunterstieg. Was nun? Wieder einmal stand der Amateur mit den himmelstürmenden Plänen vor dieser Frage. Sollte er den Schritt zurück zu seinem alten Sechszöller und damit in jene engeren optichen Grenzen tun, welche kaum mehr weitere Fortschritte erlaubten? Sollten die vielen Einzelentwürfe der Generalstabskartedes Mondes, die mit der Hilfe des siebenzölligen Pauly-Apochromaten eine unvorstellbare Bereicherung an Detail erfahren hatten, nun in Mittelmäßigkeit steckenbleiben? Seit zwölf Jahrenhatte er seine ganze Freizeit und Großteil jener Zeit, welche ein normaler Mensch zum Ausruhen braucht, dieser selbstgewählten Aufgabe geopfert. Seit zwölf Jahren hatte er, unter Verzicht auf die bescheidenten persönlichen Annehmlichkeiten,finanzielle Investitionen in diese Aufgabe gesteckt, welche an seinen Einkünften als Lehrer, geradezu abenteuerlich waren. Wohl hatten die Preußische und dann die Bayerische Akademie der Wisenschaften für seine Publikationen und für die Transferierung seiner Sternwarte von Kaiserslautern nach Landstuhl Zuschüsse gegeben; aber für die nun brennend gewordenen, weiteren Voraussetzungen seiner Arbeit, für die Bereitstellung größerer instrumenteller Hilfsmittel, würde sich so schnell keine Hand mehr rühren. Dies wusste Fauth nur zu gut. Denn selbst sein Gönner Dr.Pauly hatte sich in letzter Zeit sehr reserviert gezeigt. In Jena hatte mann dem Amateur mit den großen Beobachtungserfolgen übel genommen , daß - ohne sein Wollen - von der Landstuhler Sternwarte aus die Kunde von der geringen Haltbarkeit der Jenenser Spezialgläser an dei Öffendlichkeit getrungen war und der Konkurrenz willkommene Gelegenheit zu übler Nachrede gegeben hatte. Wohl aus diesem Grunde hatte er nichts mehr von dem dreiteiligen Apo gehört, ihm von Jena in Aussicht gestellt worden war War dies das Ende der Generalstabskarte des Mondes? Um genau dieselbe Zeit durchlebte ein anderer Amateur der Astronomie und der Optik, Ludwig Schupmann, eine schwere Krise seines Liebhabertums. Ehemals erfolgreicher Architekt bedeutender staatlicher Bauten und Preisträger mancher architektonischen Konkurrenz,seit 1886 aber Professor der Formenlehre für Baukunst an der Technischen Hochschule zu Aachen und arriviert zum Geheimen Baurat, war dieser Wissenschaftler, dessen elementares Rüstzeug die Geometrie war, über eine Liebe zu den Sternen auf die höchste Anwendungsform der Geometrie gekommen: auf die geometrische Optik. Nur wenige Kollegen wußten von seiner optischen Tätigkeit, und nicht einer von ihnen wußte,wo und auf welche Weise dieser sehr stille und bescheidene Mann die Grundlagen zu enormen Wissen in dieser Fakultät erworben hatte. Denn Schupmann war Junggeselle, und es gab daher keine Kanäle, auf denen solches Wissen nach außen dringen können. Wie der Lehrer Fauth so war auch der Architeckt Schupmann in jener Zeit hineingeboren,als die ersten großen Refraktoren und Spiegelteleskope gebaut - und die himmelhohen Erwartungen,welche die Menschheit an diese Riesenrohre stellte, enttäuscht wurden. Und in dieser Zeit,da nicht allein astronomische Fachwelt,sondern weite Kreise der an astronomischen Fragen interessierten Laien, von einem messerscharfen Konkurrenzkampf zwischen Refraktoren und Reflektoren sprachen und daraus ein Schlagwort machten, wischte der Ludwig Schupmann diesen unfruchtbaren Dualismus in der damaligen Astro-Optik hinweg und schuf in seiner Studierstube in der Mariahilf-Straße Nummer 18 zu Aachen ein neues optisches System, welche die Vorteile der Linsen mit denen der Spiegel, unter Vermeidung der Nachteile beider, verband. Und diesem neuen System gab er den Nahmen >Medial<, was mit >Mittelding< aber auch > Mittler< eindeutschen kann. Wir werden später versuchen,das optische Prinzip, welches dem Schupmannschen Medial zugrunde liegt und welches, wie alle genialen Erfindungen, einfach ist zu erklären. Jahrelang hatte Schuppmann an der Theorie seiner Erfindung gearbeitet, und als sie reif schien,schritt er zur Praxis. Um die Richtigkeit seiner Berechnung erhärteten Erkenntnisse ganz im Geheimen prüfen zu können, ließ er die einzelnen Elemente seines Versuchs-Medials von 12 cm Öffnung und 1,4 m Brennweite bei den verschiedenen optischen Firmen von Berlin bis München herstellen und baute sie mit Hilfe des Institutsmechanikers der Technischen Hochschule zusammen.Und erst als dieses Probeinstrument seine Theorie bestätigt und seine Erwartungen erfllt hatte, machte er den schritt an die Öffentlichkeit und schrieb ( 1899 ) sein Buch > Die Medialfernrohre<. Aber die erhoffte Wirkung dieses Buches blieb aus. Die Empfänger der vielen Dedikationsexemplare dankten höflich, brachten ihre Komplimente unverbindlich zum Ausdruck ( denn der Autor war ja Hochschullehrer, sogar Geheimrat!), aber keine der großen optischen Firmen, welche die Stenwarten mit großen Refraktoren und Reflektoen, wollte ein Medial bauen. Mit seinem Probeinstrument von 12 cm Objektivöffnung aber konnte Schuppmann die Welt nicht von den gewaltigen Vorzügen seines Medials überzeugen; er wußte daß zu diesem Ziel größere Aperturen nötig seien. Trotzdem ließ er sich, allerdings schweren Herzens auf einen Kompromiß ein. Die Münchener Firma Reinfelder und Hertel, einst berühmt ob ihrer vorzüglichen Refraktoren kleiner bis mittlerer Größe, zu dieser Zeit aber längst zurückgedrängt durch die Konkurrenz der Großfirmen, hatte sich erboten, die Optik für ein Medial von 335 mm Objektivöffnung herzustellen, besaß aber nicht die finanziellen Mittel, um auch nur einen Tubus mit der ganz einfachen mechanischen Sonderkonstruktion, geschweige denn eine spezielle Montierung dafür zu bauen. So mußte schließlich diese Medialoptik provisorisch an dem Tubus des 12zölligen Bamberg-Refraktors der Urania-Sternwarte in Berlin, deren Leiter sich für das Experiment bereit erklärt hatte, angebaut werden. Ein Provisorium ist immer schlecht, die Lage einer Sternwarte inmitten einer Weltstadt ist für einen Fernrohrtest alles andere denn geeignet, und die 335 mm Objektivöffnung war gerade an der unteren Grenze desen,was für eine Demonstration ses Medialsystems unbedingt nötig war. Aber was halfen solche Überlegungen? Besser ein Experiment mit provisorischen Medial als gar kein Experiment mit einem Medial ! So wurde dieses Experiment in den Monaten August und September des Jahres 1900 durchgeführt. Wohl zeigte es, daß Achromasie und Definition des >Urania-Medials< so gut wie vollkommen waren, aber das System war, infolge eines 1) >Versehens< der Herstellerfirma sehr viel lichtschwächer als der Bamberg-Refraktor, und die provisorische mechanische Anpassung der Medialoptik an den dafür wenig geeigneten Refraktortubus sowie die dabei vorgenommenen Sparmaßnahmen wirkten sich auf die Stabilität der Justierung verheerend aus. Und diese beiden Minuspunkte wogen, obwohl sie erklärbar und entschuldbar waren, bei den Prüfern sehr schwer. Momentane Indispositionen des Kandidaten werden bekanntlich bei eiem Examen nicht als mildernde Umstände gewertet;denn: Hic Rhodus,hic salta ! Schupmann war viel zu vornehm und Reinfelder und Hertel gegenüber viel zu dankbar, um die festgestellten Mängel rücksichtslos seinen Partner anzulasten. Als angeschlagener Mann fuhr er nach Aachen zurück und wenige Wochen später traf ihn ein noch schwererer Schlag. Auf der Tagung der Astronomischen Gesellschaft 1900 zu Hedelberg wurden zwei Referate über das Medial gehalten, und die Vierteljahresschrift (Jahrgang 35, Seite 317) berichtete darüber: >Herr W.spricht über ein nach den Schupmannschen Ideen ausgeführtes Medialfernrohr....Er hebt die Vorzüge dieser Kontruktion hervor, erwähnt aber auch, daß das kleine Gesichtsfeld ein großer Mangel sei und daß durch geringe Lageänderung im System sehr leicht störende Bildfehler auftreten können. Herr P. bemerkt dazu, daß auch in der .... Werkstätte ein Versuch mit der Schupmannschen Konstruktion gemacht worden sei, wobei sich ergeben habe, daß leider die geringste Lageänderung innerhalb des optischen Systems äußerst störend auf die Achromasie einwirkt. Er glaubt, daß das Schupmannische Medialfernrohr, so interessant es auch ist, pracktisch keine bleibende Bedeutung haben wird< Zehn lange Jahre hatte Schupmann seinem Medialfernrohr geopfert, hatte während dieser Zeit auf alle architektonischen Wettbewerbe verzichtet und damit Ehren und Geld ausgeschlagen. Sollten diese Opfer umsonst gewesen sein? 1) Die Versilberung der letzten Kommpensationlinsenfläche war nach dem Urteil der Optik >>mordsschlecht ausgefallen<< auserdem war die Hypotenusenfläche des Umlenkprismas >> aus Versehen<< mit demselben unzureichenden Spiegelbelag versehen worden, was die verlustlose Totalreflexion in eine verlustreiche Spiegelreflexion verwandelte. Man sieht:die Lage des Amateurs in Aachen glich fast aufs Haar jener, in welcher sich der Landstuhler Amateur befand. Aber die geistigen Reaktionen der beiden grundverschieden. Der schwerblütige Westfale Schupmann nahm soche Rippenstöße der Umwelt viel schwerer hin als der Pfälzer Fauth, dessen quicklebendiges Naturell und dessen Kämpfernatur sein Jahrhundert in die Schranken forderte, auch wenn eine Situation noch so verfahren schien. Anstatt den Unrichtigkeiten in der Veröffendlichung angeblich festgestellter systematischer Mängel des Medials entgegenzutreten und sie richtigzustellen, verkroch sich Schupmann in seine Studierstube und brach jeden Verkehr mit der optischen Welt ab. So konnte er nicht wissen, daß die provisorische montierte Medialoptik nicht, wie ursprünglich geplant, nach dem Examen sofort wieder abmontiert wurde, sondern daß sie auf Initiative eines jungen Astronom namens 2) Dr.Kasimir Graff, der später als Observator der Hamburger Sternwarte einen großen Nahmen als Planetenbeobachter machen sollte, noch bis zum 1. April 1901 am Tubus des Bamberg-Refraktors verblieb. Schupmann erfuhr dies erst Mitte Februar des Jahres 1902, als ihm Graff das Manuskript zu einem Artikel über das Urania-Medial übersandte. Es war vor allen ein Satz dieses Artikels, der im Frülingsheft der Astronomischen Nachrichten ( A.N.158/279 ) erschien, welche Schupmann aus seiner Lethargie riß und-eine schicksalhafte Brücke zwischen dem Amateur-Optiker in Aachen und dem Amateur-Astronomen in Landstuhl schlagen sollte: 2) Graff >> Dort wo dem Fernrohr die Widergabe des feinsten Details der Mond-und Planetenoberfläche als Hauptaufgabe zufällt, dürfte die Erfindung einsweilenganz besondere Berücksichtigung verdienen. Von Mars gab das Rohr bei einigermaßen ruhiger Luft so tadellose Bilder, daß ich über die Fülle der Eizelheiten ganz überrascht war......<< Anfang Mai 1902 hatte Philip Fauth diesen Artikel gelesen, und wenig später hatte er das Schupmannsche Buch in den Händen, um es mit der ihm eigenen pedantischen Gründlichkeit zu studieren. Am Ende dieses Studiums aber saß im Herzen des Lehrers der unerschütterliche Glaube, daß das Schupmannsche Medialfernrohr das spezifische Instrument für ihn und für seine Generalstabskarte des Mondes sei. Entsprach es doch vor allen seinen Forderungen als Mond-und Planetenbeobachter und entsprach es doch auch seiner prekären Lage als Amateur. Das Medial bestant aus einer einzigen Objektivlinse aus bewährtem, luftbeständigen Kronglas. Unsere Abbildung zeigt einen schematischen schnitt durch das schuppmann- Medial. Oist die als Objektiv dienende, einfache Kronglaslinse.Im oder nahe beim Brennpunkt der visuell hellsten Strahlendes Objektivs befindet sich der Scheitel der konvex geschliffenen Kathete des rechtwinkligen, totalreflektierenden Prismas P, das als Sammellinse wirkt und gleichzeitig die vom Objektiv kommenden Lichtstrahlen um 90 grad nach rechts ablenkt, wo sie auf das zwei Meniskuslinsen p und q bestehende Korrektionssystem, Compensation C genannt, treffen. Die zweite Fläche des Meniskus q ist verspiegelt und zwingt die Lichtstrahlen, die ganze Compensation C noch einmal rückwärts zu durchlaufen. Die Achse der Compensation C ist gegen die Systemachse P-C um den kleinen Winkel geneigt, so daß die an ihr reflektierenten Strahlen nicht mehr das Prisma treffen.sondern sich unterhalb und hinter dem Prisma zum sekundären, korrigierten Brennpunkt F des Systems vereinigen . Es ist nicht schwierig, die geniale Korrekturmethode des Medialsystems zu verstehen. Der Randstrahl R-E, welcher das Objektiv trifft, wird bereits im Punkte E der ersten Linsenfläche nicht nur gebrochen, sondern auch in seine verschiedenfarbigen Komponenten zerlegt. In der Abbildung sind drei solcher Farbstrahlen gezeichnet, der visuell hellste, gelbrüne d-Strahl, der viel stärker brechbare blauviolette G´-Strahl und der weit schwächere brechbare, rote C-Strahl. Den d-Strahl wollen wir den abweichungsfreien Strahl annehmen, das heißt, im korrigierten sekundären Brennpunkt F sollen der blauviolette G´-Strahl wie auch der rote C-Strahl wieder mit dem d-Strahl vereinigt sein.